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Eine neue Schöpfungsgeschichte

Am Ende des Jahres erzähle ich hier eine Geschichte.

Um herauszufinden, wie es weiter gehen kann, müssen wir wissen, wo und wer im Großen und Ganzen wir eigentlich sind. Alte Mythen haben diese Funktion erfüllt. Für uns klafft da eine große Lücke: naives Hören der alten Mythen einerseits und aufgeklärtes Denken in naturwissenschaftlichen Kategorien andererseits. Damit wir uns als geistige Wesen in das Ganze einordnen können, müssen wir beides wieder verbinden. Das macht diese Geschichte. Schau sie dir mal an:

Ein Gedanke zu „Eine neue Schöpfungsgeschichte“

  1. Lieber Raimund! Wir, meine Frau und ich, haben Dich an Neujahr bei uns zu Gast gehabt und Deiner freien Erzählung gelauscht. Ich glaube, es konnte uns an einem solchen Tag, dem die Böller noch im Genick fackelten, nichts Besseres geschehen, als Dir zu folgen. Mich hat sehr beeindruckt, wie Du, ohne entleertes Vokabular zu benutzen, eine Korrelation von JA und NICHTS so im Zeitraffer weiten konntest, dass nichts in ein Ver-Sprechen mündete. Besonders war auch für mich die virtuell-leibhaftige Wiederbegegnung mit Dir. Wir sind jetzt ziemlich genau 40 Jahre nach Pfaffroda hier in der Mark. Ich habe Dich auf dem Bildschirm wiedererkannt. Du warst es wirklich. Jede Enttäuschung, also ein Wandel ins eitel Altersweise, blieb aus. – Ich habe mich in meinen Studien und Äußerungen zunehmend um eine „nichtreligiöse Interpretation“ (Bonhoeffer) biblischer Substanz bemüht und ärgere mich über alles assertorische Gerede. – Dir gelang echt ein ganz persönlicher transformierenderTonfall. Vor Jahren las ich Sartres „Das Sein und das Nichts“. Und nun kommst Du mir und anderen mit einem Format der angeblich überholten „Großen Erzählung“, die zu Übereinstimmungen einlädt und das „Nichts“ nicht den „Verächtern“ überlässt. Also: Vielen Dank!!! Und viele freudige Grüße – dieser Wiederbegegnung wegen – Frieder

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